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Wenn der Körper die Vergangenheit nachspielt – Körperselbst und Traumaspuren in der psychodynamischen Behandlungstechnik

Kursnummer:
26-1-008
Erster Kurstag:
Fr., 27.02.2026, 14:00 - 21:30 Uhr
Zweiter Kurstag:
Sa., 28.02.2026, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer:
16 UE
Fortbildungspunkte:
20 FBP
Gebühr:
−10% 44550 €

Aus der Traumaforschung ist bekannt, dass sich Traumata besonders im Körperselbst einschreiben – dies gilt auch für frühe Bindungstraumata. Doch wie erreicht man diese präverbale Schicht in der psychodynamischen Behandlung? Mit dem Konzept des verkapselten Körperengramms beschreibe ich die Traumaspur und die körperlichen Abwehrmechanismen, die sie abspaltet. Die Methode der somatischen Narration bietet eine Technik, um Trauma-Engramme auf die Bühne der therapeutischen Beziehung einzuladen und aufzuarbeiten.

Das Seminar entwickelt zunächst ein Störungsbild und führt dann anhand zahlreicher Beispiele in die konkrete therapeutische Arbeitsweise ein. Eigene Fälle können diskutiert werden. Das Ergebnis dieser konsequenten Arbeit ist eine substantiell verbesserte emotionale Klarheit und Autonomie. Erst dann lassen sich entwicklungspsychologisch spätere Konflikte erfolgreich bearbeiten.

Lieteratur:
Brandes, T. & Apsel, P. (2019). Das sinnliche Selbst – Das Körpergedächtnis in der psychoanalytischen Behandlungstechnik. Frankfurt/M

Dozent:

Dr. Sebastian Leikert

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Wenn der Körper die Vergangenheit nachspielt – Körperselbst und Traumaspuren in der psychodynamischen Behandlungstechnik
445,50
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